Initiiert durch die Regierung Neuseelands stellen die Projekte der „Permanent Forest Sink Initiative“ intakte Wälder auf der Nord- und Südinsel wieder her. Ursprünglich war der überwiegende Teil Neuseelands bewaldet. Die Ausweitung extensiver Landwirtschaft führte jedoch in den vergangenen Jahrzehnten zu einer großflächigen Entwaldung. Das zerstörte natürliche Lebensräume von einheimischen Vogelarten wie dem Kiwi.
Die von der neuseeländischen Regierung gemeinsam mit dem Projektentwickler, privaten Landbesitzern und ortsansässigen Bewohnern entwickelte Initiative nutzt den Verkauf von CO2-Zertifikaten, um die langfristige Wiederbewaldung in Neuseeland voranzutreiben. Vor allem traditionell bewaldete Waldregionen werden erneut aufgeforstet. So werden die Gefahren von Bodenerosion und Überflutung deutlich reduziert, die Qualität des Trinkwassers verbessert und Lebensräume – insbesondere für bedrohte, einheimische Vogelarten – erneut hergestellt.
Projekttyp
(Wieder-)Aufforstung
Standort
Neuseeland
Projektfläche
14.000 Hektar
Projektentwickler
Permanent Forests International Ltd.
Standard
PFSI
Validierer/Verifizierer
Tonkin & Taylor
Kommunikationsmaterial
Projektbeschreibung, Bilder
14.000 Hektar wurden bislang wieder aufgeforstet